Was Ihr Sein Lassen Solltet und Was Ihr Tun Solltet um der Umwelt zu Helfen

Wir leben alle auf dem wunderschönen Planeten Erde. Doch leider bedrohen ihn viele verschiedene gesellschaftliche Probleme und Umweltprobleme. Hier erkläre ich, in welchen Lebensbereichen es Potential für die Verbesserung eures Verhaltens gibt um der Umwelt zu helfen. Das beinhaltet Dinge, mit denen ihr wirklich aufhören solltet und Dinge, die ihr tun solltet.

Ernährung

Landwirtschaft ist unerlässlich um Nahrungsmittel für uns bereitzustellen. Aber sie ist auch für viele Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, vor allem Methan und Lachgas. Tierische Lebensmittel sind dabei im Allgemeinen schlimmer, wenn es um Emissionen geht. Außerdem reichern sich Pestizide und Kunstdünger in der Umwelt an und schädigen Organismen. Viele Ressourcen werden verbraucht, Wälder verbrannt und Lebensräume zerstört.

When ihr viel Fleisch und Milchprodukte konsumiert, dann seid ihr auch ein Teil vom Problem und tragt zur Klimakatastrophe und zur Zerstörung der Natur bei. Ihr solltet damit aufhören, Fleisch und Milchprodukte zu konsumieren!

Fleisch und Milchprodukte sind schlecht für die Umwelt, hört auf sie zu essen!

Umweltfreundliche Nahrung ist vor allem pflanzliche Nahrung. Gemüse, Getreide, Linsen, Bohnen, Obst und andere Pflanzen sind lecker und haben im Schnitt ein viel bessere Umweltbilanz als tierische Lebensmittel. Ein anderer Vorteil von einer ausgeglichenen Ernährung mit vielen pflanzlichen Gerichten ist, dass sie gut für eure Gesundheit ist.

Eine vorwiegend pflanzliche Ernährung ist gut für die Gesundheit und für die Umwelt.

Mobilität

Viel CO2 unseres ökologischen Fußabdrucks wird durch unsere Mobilität verursacht. Vor allem fliegen und Auto fahren sind für viel CO2 verantwortlich.

Heutzutage noch einen Urlaub in Thailand zu machen ist wirklich unnötig. Denkt ihr bei euren Reisen nicht an die armen Menschen in Afrika, die die Konsequenzen des Klimawandels wie Dürren oder Überflutungen tragen müssen? Also hört auf zu fliegen – und hört auf euer Auto zu benutzen!

Sign for bad Mobility
Autos, Motorräder und Flugzeuge sind schlimm für unser Klima. Ihr solltet euch schämen sie zu benutzen.

Für kurze Distanzen ist Fahrrad fahren eine grossartige Lösung: Es ist gesünder, günstiger und oft schneller als das Auto. Ausserdem hat öffentlicher Nahverkehr Vorteile, da man weniger im Stau steht. Für längere Strecken sind Züge oder Fernbusse gute Alternativen. Egal, wo ihr wohnt – ich bin sicher, dass es wunderschöne Ausflugs- und Urlaubsziele in Reichweite gibt! 🙂

Sign for good Mobility
Laufen und Fahrrad fahren sind ideal für die Stadt. Der Zug ist toll für längere Strecken.

Energie

In unseren Haushalten verbrauchen wir Energie, welche unter dem Ausstoss von Treibhausgasen produziert wird. Heizen, kochen, waschen, Unterhaltung – alles verbraucht Energie, die reduziert werden kann.

Fernsehen und Streaming-Plattformen wie Netflix sind wirklich überflüssig – sie sind schlecht fürs Klima und das Beste ist es damit aufzuhören, sich auf so eine umweltunfreundliche Weise unterhalten zu lassen. Ausserdem solltet ihr nicht mehr so faul sein und eure Geräte im Standby lassen – schaltet sie komplett aus!

Sign for bad Energy use
Es ist schlecht all diese elektrischen Geräte zu Hause zu verwenden!

Die Herdplatten nutzen oder kalt essen anstatt den Ofen zu verwenden, ist eine Art Energie zu sparen – und Geld! Ansonsten sind einfache Wege um Energie und Geld zu sparen kürzeres Duschen oder weniger die Heizung oder Klimaanlage verwenden. Und warum nicht mal die Filmnacht mit einem Brettspieleabend tauschen? Ihr könnt eine schöne Zeit mit Freunden und Familie in eurer Nähe verbringen!

Sign for good Energy use
Es gibt viele schöne Aktivitäten, die keinen Strom verbrauchen.

Konsum generell

Eine Sache, die ihr immer bedenken solltet: Jeder Gegenstand, den ihr kauft, wurde produziert und dabei wurden Treibhausgase ausgestoßen und die Umwelt belastet (ausser vielleicht, ihr kauft eine ökologisch gewachsene Pflanze). Elektrische Geräte, Batterien, Autos, Fahrräder, Möbel, Kleidung – alles hat einen ökologischen Fußabdruck.

Was ihr tun solltet, ist aufzuhören Zeug zu kaufen – es ist einfach nur schlecht für die Umwelt und euer Karma. Und schmeißt nichts weg, was nicht kaputt ist!

sign for bad consumption
Noch funktionierende Dinge wegwerfen und Unnötiges kaufen sind schlechte Angewohnheiten.

Wenn ihr etwas benötigt, gibt es verschiedene Optionen. Eine einfache ist es, gebrauchte Sachen zu kaufen. Auch ein Kleidertausch ist toll. Das Gute an Second Hand Shopping ist, dass man auch Geld spart! Außerdem ist es gut und nachhaltig nur die Dinge zu kaufen, die man wirklich braucht. Viele Menschen sind glücklicher mit weniger Dingen zu Hause!

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Für eine nachhaltige Welt müssen wir reduzieren, wiederverwenden und rezyklieren.

Die Botschaft richtig vermitteln

Okay, ich bin sicher, dass ihr gemerkt habt, wie ich mit positiven und übertrieben negativ formulierten Ratschlägen und Mitteilungen gespielt habe. Welche mochtet ihr mehr? 😉

Das bringt mich zum wichtigsten Teil dieses Artikels: Jede Person oder Institution, die mit anderen über umweltfreundliches Verhalten kommuniziert, sollte dies mit Bedacht tun. Die richtige Einstellung und die richtigen Worte sind entscheidend.

Der folgende Teil ist für alle, die wegen die Umwelt besorgt sind und das Bewusstsein dafür stärken möchten und für alle, die gerne allgemein über Kommunikation reflektieren.

  • Es spielt keine Rolle, wer schuldig ist

Meiner Meinung nach sollte es nicht die Priorität sein auf der persönlichen Ebene die Vergangenheit zu analysieren um alle Verschmutzer und Verschmutzerinnen zu beschuldigen. Jeder Mensch hat einen CO2 oder ökologischen Fußabdruck, vor allem in der entwickelten Welt. Wir sollten einen Weg finden zusammenzuarbeiten um etwas Neues zu erschaffen – einen neuen und nachhaltigen Weg des Lebens, auf dem Mensch und Umwelt Partner sind. Daher rate ich, wenn ihr mit Leuten redet, dass ihr sie nicht wegen ihres schlechten Verhaltens beschuldigt und nicht dafür sorgt, dass sie sich schlecht fühlen. Sie reagieren wahrscheinlich defensiv und wenig verständnisvoll.

  • Gebt zu, dass ihr nicht perfekt seid

Niemand ist perfekt – auch nicht bezüglich des ökologischen Fußabdrucks. Einige Personen, Unternehmen oder Institutionen, die für Umweltschutz stehen, loben sich und präsentieren sich in einem perfekten Licht. Das kann unsympathisch und heuchlerisch rüberkommen. Jede Person, jede Regierung, Organisation und jedes Unternehmen hat sicher Potential für Verbesserungen. Also warum nicht sagen: “Ich leiste meinen Beitrag zum Schutz unseres Planeten. Ich weiß, ich bin nicht perfekt, aber ich tue mein Bestes um mich zu verbessern!”?

  • Fokussiert euch auf die Vorteile der Verhaltensänderung

Leuten die schlechten Konsequenzen ihres Verhaltens aufzuzeigen, ist oft nicht erfolgreich. Stattdessen solltet ihr die Vorteile zeigen, die eine Änderung haben kann! Vor allem wenn es um Ernährung, Mobilität und Energie geht, sind viele umweltfreundliche Maßnahmen wie vegane Mahlzeiten oder Fahrrad fahren auch gut für die Gesundheit und sparen Geld.

  • Gebt Alternativen – wenn möglich

Es ist leicht zu sagen: “Hör auf, dein Auto zu benutzen!” oder “Iss kein Fleisch mehr!”. Es ist wichtig Alternativen zu geben. Während einige Dinge leicht zu ersetzen sind, wie Fleisch mit pflanzlichen Alternativen, sind andere Dinge schwerer zu ändern. Zum Beispiel sind Menschen in ländlichen Gegenden auf ihr Auto angewiesen, also kann man ihnen nicht einfach sagen, sie sollen aufzuhören es zu nutzen. Es gibt nicht immer gute Alternativen, was wir auch akzeptieren müssen.

sign for bad communication
Wenn man über die Umwelt spricht, ist es schlecht Leute nur zu beschuldigen und eine Verhaltensänderung zu verlangen.
  • Es gibt Optionen zwischen alles oder nichts

Was auch nicht gut ist, ist Leuten zu sagen, dass sie mit etwas komplett aufhören sollen. Vegan lebende Menschen haben zum Teil ein schlechtes Image, da es einige (nicht alle natürlich) gibt, die von Leuten verlangen komplett auf tierische Produkte zu verzichten. Aber nicht jeder muss mit allen umweltschädlichen Verhaltensweisen aufhören, was sowieso nicht realistisch ist. Reduzieren ist schon ein toller Start. Wenn jeder etwas weniger Fleisch essen würde, würde es schon viel helfen.

  • Seid verständnisvoll und freundlich

Menschen haben verschiedene Hintergründe und Gründe für ihr Verhalten. Sie haben vielleicht nicht das Wissen, Geld oder geeignete Alternativen um ihr Verhalten zugunsten der Umwelt zu ändern. Manchmal sind sie ein bestimmtes Verhalten seit ihrer Kindheit gewohnt und haben es nie hinterfragt. Wenn Menschen eine Wissenslücke haben, versucht ihnen Informationen in einer freundlichen Art und Weise zu geben. Und fragt zuerst, ob sie gerne mehr erfahren möchten, niemand mag eine ungewollte Belehrung. Und immer nett bleiben – würdet ihr auf jemanden hören, der euch beleidigt?

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Am besten redet man über Umweltschutz in einer netten, verständnisvollen und positiven Art und Weise.

Mehr Einfluss mit der richtigen Kommunikation

Die Kommunikation heutzutage enthält viele Anschuldigungen, Beschämungen, Verbote und soll Angst und Panik verursachen. Für mich ist das ein wichtiger Grund, warum viele Menschen nicht positiv auf einige Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten reagieren, die Leute nur beschuldigen und ihnen keine guten Alternativen aufzeigen, obwohl sie die richtigen Ziele haben.

Natürlich sind die Empfehlungen, die ich hier gebe, nicht für jeden hilfreich. Einige Menschen ändern ihr Verhalten, wenn man ihnen sagt, dass sie falsch liegen und aufhören sollen etwas zu tun. Und viele sind zu stur sich zu ändern, auch wenn man nett und verständnisvoll ist und ihnen viele Vorteile einer Änderung vor Augen führt. Aber im Durchschnitt reagieren Menschen mit Sicherheit besser, wenn man verständnisvoll und positiv ist.

Welche Art der Kommunikation bevorzugt ihr? Ihr könnt gerne kommentieren, wenn ihr mir zustimmt oder anderer Meinung seid!

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